DÉSIRÉE NICK 

„Mutter Corsage – Die letzte lebende Diseuse“ 


Bühne Theater Schiefe Ebene.

 

Désirée Nick, gefeierte Entertainerin und gefragte Schauspielerin, gehört nunmehr seit 35 Jahren zum Feinsten und Gemeinsten, was deutsche Bühnen und Bildschirme zu bieten haben. Und immer wieder hat sie sich für ihr Publikum neu erfunden. Auch als Buchautorin ist sie sehr erfolgreich.

Ihre zahlreichen Bücher waren allesamt Bestseller.

 

Die Hauptstadtlady mit der berühmt-berüchtigten Kodderschnauze und dem großen Herzen lebt in ihrer Geburtsstadt Berlin. Als Brandenburgerin in hohen Hacken gibt sie sich erst, seitdem sie einen Landsitz im Havelland erworben hat.

 

Mutter Corsage - Die letzte lebende Diseuse 

 

Chanson – Revue zwischen Glamour und Groteske 

 

Blandine Ebinger, Ehefrau und Muse Friedrich Hollaenders und Stimme der vom Elend gezeichneten Weimarer Republik, konnte so viel mehr als singen: Mit Krächzen, Gurren, Flöten, Fiepen und Kreischen wurde sie der erste Popstar der Cabaret- und Chansonszene Berlins. 

 

Ihr folgten Lotte Lenya, Ada Hecht, Gisela May, die Dietrich und all die anderen legendären Berliner Diseusen; eine Ur-Berliner Spezies, fähig, eine ganze Oper in ein einziges Lied zu pressen. Welch tapfere, neuzeitliche Berlinerin wird diese illustre Gattung der Diseusen, fast schon weggebissen von fanatischen Chansonetten, vorm Aussterben retten?

 

Natürlich La Nick – die letzte Lebende ihrer Art. Zwischen Glamour und Groteske quiekt, lispelt, gurrt und murrt keine wie sie – Hollaender hätte einen Purzelbaum geschlagen! Ein Hoch auf Désirée Nicks unverwüstliche Kehle – mit der sie diesmal zur Wiederbelebung einer legendären Spezies einlädt.

 

Am Flügel: Tilmann Albrecht

 

Regie: Alexander Doering

 

“Désirée Nick ist ein beeindruckender Abend mit Herz und Verstand gelungen, und ein stilvoller Brückenschlag zwischen den Berliner Legenden.“

 

Berliner Zeitung - Irene Bazinger - 15.4.2017

“Kurz: Dieser Abend ist ein Ereignis.” 

klassik.com - Kevin Clarke - 11.4.2017